Ich denke, dass es Scheidungs- und Trennungskinder gibt steht nicht immer im Zusammenhang mit Sexualbeziehungen. Eltern trennen sich auch aus anderen Gründen.
Meinen Sie im Ernst, ein Mann, der eine Frau restlos liebte, würde diese Frau verlassen? Oder eine Frau, die einen Mann restlos liebte, würde diesen verlassen? Sie würden möglicherweise eher den Freitod wählen, als sich vom heiß geliebten Partner zu trennen! Deshalb gibt es im Falle einseitiger Liebe doch Selbstmorde bei Trennungen!
Bevor die katholische Kirche die natürliche Sexualität (zugleich die biologische Hochzeit) um 50% gekappt hatte, durch Horrorszenarien von ewiger Höllenfolter nach dem Tod usw.,
sah es auf heute deutschem Boden so aus:
aus:
http://www.wurzelwerk.at/thema/landgodhtru07.php Während die Frau bei den Kelten (und auch bei den Römern) relativ wenig zählte[2], berichten die römischen Autoren über anderes (in Germanien, Anmerkung von W.S.). In diesem Sinne möchte ich Tacitus selbst sprechen lassen.
„… Und ganz in der Nähe haben sie ihre Lieben; von dorther können sie das Schreien der Frauen, von dorther das Wimmern der Kinder vernehmen. Ihr Zeugnis ist jedem das heiligste, ihr Lob das höchste: zur Mutter, zur Gattin kommen sie mit ihren Wunden, und jene zählen oder prüfen ohne Scheu die Stiche; auch bringen sie den Kämpfenden Speise und Zuspruch.
Schon manche wankende und sich auflösende Schlachtreihe wurde, wie es heißt, von den Frauen wieder zum Stehen gebracht: durch beharrliches Flehen, durch Entgegenhalten der entblößten Brust und den Hinweis auf die nahe Gefangenschaft, die den Germanen um ihrer Frauen willen weit unerträglicher und schrecklicher dünkt. Aus diesem Grunde kann man einen Stamm noch wirksamer binden, wenn man unter den Geiseln auch vornehme Mädchen von ihm fordert. Die Germanen glauben sogar, den Frauen wohne etwas Heiliges und Seherisches inne; deshalb achten sie auf ihren Rat und hören auf ihren Bescheid.
Noch besser freilich steht es bisher bei den Stämmen, bei denen nur Jungfrauen heiraten und es mit der Hoffnung und dem Wunsch der Gattin ein für alle Mal abgetan ist. So erhalten sie einen Gatten, ebenso wie einen Leib und ein Leben, auf dass kein Gedanke darüber hinausreiche, sich kein Verlangen weiter erstrecke, damit ihre Liebe nicht dem Gatten, sondern der Ehe gelte. Die Zahl seiner Kinder fest zu begrenzen und eines der nachgeborenen zu töten gilt als schandbar; und mehr vermögen dort die guten Sitten als anderswo gute Gesetze.
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Ergänzung: Der römische Bürger Tacitus konnte es sich gar nicht vorstellen, doch es ist wahr: Natürlicher Sex gibt beiden in der Ehe alles, so, dass es kein Verlangen darüber hinaus gibt.
Das wurde absichtlich zerschlagen, um Menschen nach dem Prinzip von Befehl und Gehorsam beherrschbar zu machen, denn die alten Westgermanen waren absolute Basisdemokraten/Anarchisten: Sie befreiten sich mit mörderischer Entschlossenheit aus römischer Knechtschaft, nicht viel später brachten sie Hermann/Armin den Cherusker um, weil er aus Germanien ein Königreich machen und es als König beherrschen wollte!
Die Zerschlagung natürlicher Sexualität diente und dient dem selben Zwecke wie der Kinderraub: Zerschlagung der sozialen Grundlagen der Gesellschaft, damit die Menschen sich isoliert fühlen und sich diktatorisch beherrschen und manipulieren lassen!
In Babylon fand das viel früher statt: Die Zerschlagung des natürlichen Sozial- und Sexuallebens war die Vertreibung aus dem Paradies, der Turmbau zu Babel, als die Menschen sich nicht mehr verstanden!